Für ein erfolgreiches Kennenlernspiel braucht es nur drei Dinge: die richtige Einstellung, eine gute Frage und jemanden, der sanft den Anstoß gibt, um das Gespräch in Gang zu bringen. Im Nu ist das Kennenlernspiel beendet und die Grundlage für eine effektivere Retrospektive geschaffen.

Trotz aller Vorteile, die ein Kennenlernspiel für ein Team und sein Meeting mit sich bringt, ist es manchmal verlockend, direkt zur Retrospektive überzugehen. Dies gilt insbesondere, wenn der Backlog überquillt und man einfach keine Zeit hat, sich eine Frage auszudenken. Deshalb haben wir unser Team gebeten, ein Icebreaker-Tool für agile Teams zu entwickeln, das den Aufwand für die Durchführung von Kennenlernspielen minimiert.

TeamRetros Icebreaker-Tool macht die Durchführung von Icebreakern kinderleicht. Es wurde speziell für agile Teams entwickelt und kann Fragen generieren sowie die Reihenfolge der Gesprächspartner festlegen. Sogar die Zeit wird dabei berücksichtigt!

Schauen wir uns also an, wie Sie einen Icebreaker durchführen, damit Ihr Team mehr aus seiner Retrospektive herausholt.

Begeben Sie sich in die gedankliche Eisbrecher-Phase

Das Erste, was Sie beim Durchführen eines Icebreakers tun sollten, ist, die richtige Denkweise einzunehmen.

  • Seien Sie neugierig.
  • Seien Sie positiv.
  • Seien Sie ein Befürworter von Icebreakern.

Denken Sie daran: Icebreaker-Fragen sollen Verbindungen zwischen Menschen fördern, damit sie besser zusammenarbeiten können. Diese Verbindungen entstehen, wenn Menschen ihre Geschichten miteinander teilen. Je mehr sie teilen, desto stärker werden die Verbindungen. Menschen teilen eher, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Geschichten mit echtem Interesse und positiver Haltung aufgenommen werden.

Beachten Sie, dass es bei einer Icebreaker-Frage keine falschen Antworten gibt – genau deshalb eignen sie sich so gut, um sichere Räume zu schaffen. Alle Antworten sind willkommen, und jeder Beitrag wird geschätzt. Es ist ein Raum, in dem Inklusion und Vielfalt ganz natürlich gefeiert werden.

Vergessen Sie schließlich nicht: Wenn Sie einen Icebreaker durchführen, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu Ihrer Retrospektive. Sie helfen dabei, einen sicheren, positiven und kollaborativen Raum zu schaffen. Sie tragen zur Produktivität des Meetings bei. Und das Beste: Sie machen Arbeit unterhaltsam.

 Die Auswahl einer großartigen Icebreaker-Frage

Um eine gute Icebreaker-Frage auszuwählen, gehen Sie zu TeamRetros Icebreaker-Tool und klicken Sie auf Start. Ja, so einfach ist das wirklich!

Wenn Sie möchten, dass Ihre Icebreaker-Frage etwas gezielter ist, können Sie die Fragen nach den folgenden Kategorien filtern.

Agile Spiele

Ein agiles Spiel ist eine unterhaltsame Aktivität, die sich an einem Aspekt von Agile orientiert. Das gesamte Team arbeitet gemeinsam auf ein gemeinsames Ziel hin. Neben der Förderung von Verbindungen zwischen den Teammitgliedern trägt es auch dazu bei, das Verständnis für Agile zu vertiefen.

Vertrauen aufbauen

Diese Icebreaker-Fragen helfen dabei, einen sicheren Arbeitsplatz zu erkunden und zu fördern. Sie bieten dem Team die Möglichkeit, Geschichten über Vertrauen, Empathie und persönliches Wachstum zu teilen. Diese Fragen regen unterstützende Gespräche an, die auch nach dem Icebreaker fortgesetzt werden können.

Tiefgründig und bedeutsam

Diese Kategorie von Icebreaker-Fragen gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, Einsichten und Ideen zu teilen, die sie sonst bei der Arbeit vielleicht nicht äußern würden. Sie ermöglichen es, Möglichkeiten zu erkunden und vorauszudenken, während das Team sich gegenseitig besser kennenlernt. Dadurch kann das Team sein Verständnis füreinander erweitern. Diese Fragen eignen sich besonders gut, wenn eine Erinnerung daran gebraucht wird, dass wir alle Menschen sind.

Spaß

Diese Gruppe von Icebreaker-Fragen erklärt sich von selbst. Sie sind bewusst kreativ und ein wenig albern – alles im Namen des Spaßes bei der Arbeit. Seien Sie sicher: Auch wenn das Lachen laut wird, bringen diese Fragen alle Vorteile eines Icebreakers mit sich.

Kennenlernen

Die „Kennenlernen“-Icebreaker-Fragen wurden für neue Teams und Teams mit neuen Mitgliedern entwickelt. Sie unterstützen die erste Phase, wenn Menschen sich kennenlernen. Sie helfen, inklusive Gespräche zu beginnen, die die Grundlage für Verbindungen bilden.

Kurz/Check-ins

Diese Auswahl an Icebreaker-Fragen ist ideal, wenn Sie wenig Zeit haben. Sie sind kurz und schnell, bringen aber dennoch Mehrwert. Sie sparen Zeit – und Sie haben keine Ausrede mehr, den Icebreaker zu überspringen.

Teambuilding

Diese Icebreaker-Fragen fördern den Zusammenhalt im Team. Sie schaffen Raum für Wertschätzung, Zusammenarbeit und Teamgeist. Sie heben die Stimmung, reflektieren Werte und steigern die Produktivität. Wenn Sie aktiv die Teamgesundheit unterstützen möchten, sind dies die richtigen Icebreaker für Sie.

Virtuell oder Remote

Remote-Teams werden sich leicht mit dieser Kategorie von Icebreaker-Fragen identifizieren. Sie beziehen sich auf ihren virtuellen Kontext als gemeinsamen Gesprächspunkt. Diese Icebreaker ermöglichen es den Teammitgliedern auch, Aspekte ihres häuslichen Umfelds zu teilen, die sie widerspiegeln.

Aufwärmübungen

Obwohl technisch gesehen kein Icebreaker, haben wir diese Kategorie für eingespielte Teams aufgenommen. Aufwärmübungen helfen, sich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren. Diese Aktivitäten unterstützen Ihr Team dabei, den Fokus auf die Retrospektive zu richten und sich von anderen Gedanken und Aufgaben zu lösen. Sie können hier mehr über Aufwärmübungen lesen.

Arbeitsfokus

Wenn Ihr Team nicht besonders begeistert davon ist, vor der Retrospektive einen Icebreaker durchzuführen, hilft Ihnen diese Kategorie von Fragen, diesen Widerstand zu überwinden. Diese arbeitsbezogenen Icebreaker-Fragen beziehen sich auf das, was alle im Team gemeinsam haben – ihren Arbeitsplatz. Sie helfen, die Icebreaker-Gewohnheit zu etablieren, indem sie diese gemeinsame Basis erkunden.

 Wie man einen Icebreaker moderiert

Einen Icebreaker zu moderieren ist ganz einfach und lässt sich auf drei Schritte reduzieren –

  • Den Start einleiten
  • Sicherstellen, dass alle an der Reihe waren
  • Den Abschluss gestalten

Kicking it off

Starting an icebreaker begins with finding someone to go first. If you’re meeting a brand-new team for the first time and you’re the Scrum Master or facilitator, that person should be you. Going first allows you to introduce yourself, set the tone, and model the kind of open, respectful sharing you want to see from everyone else.

TeamRetro’s Icebreaker Tool includes a built-in selector that determines who goes next, so you don’t have to choose people manually. This keeps the process transparent, fair, and free from unconscious bias.

Making sure everyone has had a turn

It’s important to make sure everyone has a chance to answer the icebreaker question. Inclusive retrospectives start with ensuring no one is left out—especially quieter or remote team members.

Again, TeamRetro’s Icebreaker Tool does most of the work for you. Each time someone responds, their name is automatically removed from the pool of remaining participants. You don’t have to keep track of who’s already gone—the tool tracks participation for you and makes it easy to see who’s next.

Wrapping it up

Once everyone has answered the icebreaker question, it’s time to wrap up the activity and transition smoothly into your retrospective. If the question is particularly engaging, conversations can run long and eat into your retro time.

To help with that, TeamRetro’s Icebreaker Tool includes a timer to keep the activity within a set timeframe. It gives you a clear, neutral reference point when you need to move the discussion along and ensure your retrospective starts on time.

Before closing, thank everyone for sharing and acknowledge the contributions they’ve made.

For more information, check out our Top 5 Tips for Running Effective Icebreakers.

You can also explore our blog, where we share what makes the best icebreakers for teams, along with quick but effective icebreakers to launch your next retrospective.