Effektive Icebreaker schaffen sichere, positive und kollaborative Räume. Noch besser: Sie steigern die Produktivität aller Arten von Meetings – einschließlich Retrospektiven.
Andererseits kann ein schlechter Icebreaker den gegenteiligen Effekt haben. Ein ineffektiver Icebreaker kann dazu führen, dass sich Menschen ausgeschlossen, ängstlich oder frustriert fühlen. Er kann sogar die Produktivität des Meetings verringern.
Wie stellen Sie also sicher, dass Sie das Beste aus Ihrer Icebreaker-Aktivität herausholen? Hier sind unsere fünf besten Tipps für effektive Icebreaker:
- Seien Sie vorbereitet
- Schaffen Sie den richtigen Rahmen
- Gehen Sie als Erstes
- Achten Sie darauf, dass alle teilnehmen
- Bleiben Sie positiv

Seien Sie vorbereitet
Ein wenig Vorbereitung macht einen großen Unterschied für die Effektivität eines Icebreakers. Wenn Sie sich nur ein paar Minuten Zeit nehmen, um vor dem Meeting alles vorzubereiten, wird sich das deutlich auszahlen.
Wählen Sie eine gute Icebreaker-Frage
Gute Icebreaker-Fragen folgen der 3E-Regel. Sie sind einfach, unterhaltsam und erklärbar. Sie regen die Teilnehmenden dazu an, ihre Geschichten zu teilen und so Verbindungen entstehen zu lassen. Denken Sie daran: Wenn eine Frage mit einem schnellen „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann, ist sie kein guter Icebreaker.
Das Schöne an einer guten Icebreaker-Frage ist, dass es keine richtigen oder falschen Antworten gibt. Sie sind inklusiv, einfach und machen Spaß.
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir ein Icebreaker-Tool entwickelt, das Fragen für Sie generieren kann! Sie können sogar eine Kategorie auswählen, wenn Sie sich auf einen bestimmten Aspekt Ihres Teams konzentrieren möchten.
Planen Sie Zeit für den Icebreaker ein
Zeit für den Icebreaker einzuplanen ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens wissen alle Teilnehmenden, was sie erwartet, wenn sie den Raum betreten. Zweitens hilft es, den Ablauf der Aktivität besser zu steuern.
Im Icebreaker-Widget ist ein Timer integriert. Er hilft Ihnen, die Zeit im Blick zu behalten, und kann als Referenz dienen, wenn Sie das Gespräch weiterführen müssen. Außerdem sorgt er dafür, dass Ihre Retrospektive pünktlich beginnt.
Erstellen Sie eine Liste
Stellen Sie sicher, dass Sie eine Liste der Teilnehmenden haben. Es ist immer hilfreich zu wissen, mit wem Sie sprechen.
Schaffen Sie den richtigen Rahmen
Den Rahmen zu schaffen bedeutet, den Teilnehmenden vor Beginn einen Überblick über den Icebreaker zu geben. Das hilft, den Ablauf reibungslos zu gestalten. Dies kann die organisatorischen Aspekte des Icebreakers umfassen – zum Beispiel, wie lange er dauern sollte – sowie die Vorteile, die ein Icebreaker bringen kann.
Diese Zeit hilft auch, mögliche Anspannung im Raum zu reduzieren. Die Teilnehmenden können Fragen stellen, und vor allem ist dies eine gute Gelegenheit, sie daran zu erinnern, dass es keine richtigen oder falschen Antworten gibt.
Das Schaffen des richtigen Rahmens dauert nur wenige Minuten, trägt aber wesentlich zur Wirksamkeit des Icebreakers bei.

Gehen Sie als Erstes
Als Erster zu beginnen ist besonders wichtig, wenn Ihr Team neu ist oder neue Mitglieder hinzukommen. So können Sie den Teilnehmenden zeigen, wie man eine Icebreaker-Frage beantwortet. Außerdem hilft es, den Ton für die Aktivität (und die anschließende Retrospektive) festzulegen. Die Teilnehmenden werden Ihrem Beispiel folgen.
Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, wer nach Ihnen an der Reihe ist. Das Icebreaker-Widget von TeamRetro kann verwendet werden, um automatisch zu bestimmen, wer als Nächstes dran ist.

Stellen Sie sicher, dass alle teilnehmen
Dieser Tipp steht im Zusammenhang damit, dass effektive Icebreaker inklusiv sein sollten. Nichts lässt jemanden sich weniger wichtig fühlen, als übergangen zu werden. Die Bedeutung, sicherzustellen, dass jede Person die Möglichkeit hatte, teilzunehmen, kann nicht genug betont werden.
Es gibt drei einfache Möglichkeiten, um zu überprüfen, dass alle an der Reihe waren. Erstens können Sie die Teilnehmendenliste prüfen. Auch das Icebreaker-Widget kann dabei helfen: Jedes Mal, wenn jemand die Icebreaker-Frage beantwortet, wird sein Name automatisch aus der Liste der noch nicht Teilnehmenden entfernt. Es ist auch völlig in Ordnung, einfach die Gruppe zu fragen, ob alle schon dran waren.
Bonus-Tipp: Lassen Sie Personen „passen“. Wenn jemand offensichtlich nervös ist oder einfach nichts einfällt, geben Sie ihm die Möglichkeit zu „passen“. Jeder hat gute und schlechte Tage – das ist eine Gelegenheit, Empathie zu zeigen.

Bleiben Sie positiv
Ein positiver Icebreaker ist ein Geschenk, das immer weiterwirkt. Menschen fühlen sich von Natur aus von Optimismus angezogen. Sie möchten sich mit etwas verbinden, das ihnen ein gutes Gefühl gibt.
Positivität ist außerdem ansteckend. Wenn Sie mit positiven Menschen in Kontakt treten, werden Sie diese Verbindung wahrscheinlich genießen und sie in einem guten Licht sehen. Das wird Ihnen wahrscheinlich sogar gute Laune machen!
Einen Icebreaker positiv zu gestalten, ist wunderbar einfach. Danken Sie den Teilnehmenden für ihre Beiträge. Hören Sie aufmerksam zu und feiern Sie die Vielfalt der Antworten, die Ihr Icebreaker inspiriert.
Wenn Sie mehr über Icebreaker erfahren möchten, besuchen Sie auch unseren Blog, in dem wir aufzeigen, was die besten Icebreaker für Teams ausmacht, sowie kurze, aber effektive Icebreaker zum Start Ihrer nächsten Retrospektive vorstellen.
